Freiburg

Der Kanton Freiburg will alle Menschen gut informieren.

Deshalb hat der Kanton das Projekt "Freiburg für alle" organisiert.

"Freiburg für alle" informiert Sie gratis über viele Fragen und Themen:

• In Ihrer Familie gibt es Streit oder Gewalt.

Wo bekommen Sie Hilfe?

• Sie möchten Sex haben.

Dürfen Sie das?

Wie geht Verhütung?

• Sie brauchen eine Versicherung

Wie finden Sie die richtige Versicherung?

• Sie möchten eine Arbeit.

Wo finden Sie eine Arbeit?

• Sie möchten gesund bleiben.

Was können Sie dafür tun?  

So können Sie sich informieren:

• Sie rufen an.

Die Telefonnummer ist 0848 246 246.

• Oder Sie schreiben eine E-Mail.

Die E-Mail-Adresse ist: freiburgfueralle@fr.ch.

• Oder Sie kommen ins Büro von "Freiburg für alle".

Die Adresse vom Büro ist:

Freiburg für alle

Rue du Criblet 13

1700 Freiburg.

Manche Menschen hören nicht gut.

Diese Menschen haben ein Hör·gerät.

Trotzdem verstehen die Menschen mit Hör·gerät nicht immer alles.

Sie haben zum Beispiel Probleme bei den Schaltern mit einer Glas·scheibe dazwischen.

Wegen der Glas·scheibe verstehen die Menschen den Schalter·beamten nicht gut.

Der Kanton Freiburg hilft den Menschen mit einem Hör·gerät.

Die Schalter mit Glas·scheibe bekommen spezielle Laut·sprecher.

Die Menschen können ihr Hör·gerät mit dem Laut·sprecher verbinden.

Dann können die Menschen mit Hör·gerät den Schalter·beamten gut hören.

Manche Menschen können gar nicht hören.

Diese Menschen sind gehör·los.

Diese Menschen können auch nicht sprechen.

Deshalb brauchen diese Menschen die Gebärden·sprache.

Bei der Gebärden·sprache spricht der Mensch mit Zeichen.

Der Mensch macht die Zeichen mit den Fingern und dem Mund.

Die Gebärden·sprache gibt es in jeder Sprache:

• auf Deutsch
• auf Französisch
• auf Englisch
• und auf viele andere Sprachen.

Die gehör·losen Menschen sprechen miteinander mit Zeichen in ihrer Sprache.

Aber die hörenden Menschen können die Gebärden·sprache nicht.

Deshalb können sie sich nicht mit gehör·losen Menschen unterhalten.

Die hörenden Menschen können die Gebärden·sprache lernen.

Der Kanton Freiburg will:

Alle Menschen sollen gut miteinander sprechen können.

Gehör·lose Menschen und hörende Menschen sollen gut miteinander sprechen können.  

Deshalb organisiert der Kanton Freiburg das Projekt "Café des Signes".  

"Café des Signes" ist französisch.

"Café des Signes" bedeutet:

Café mit Gebärden·sprache.

Wollen Sie sich gerne mit gehörlosen Menschen unterhalten?

Wollen Sie die Gebärden·sprache lernen?

Im "Café des Signes" können Sie Gebärden·sprache lernen.  

Im Moment gibt es das "Café des Signes" nur auf Französisch.

Der Kanton Freiburg sagt:

"Alle Menschen mit Behinderungen
sollen die richtige Hilfe bekommen."

Zum Beispiel:

• Sie benützen einen Rollstuhl?
  Dann muss jedes Gebäude eine Rampe haben.
• Sie möchten selbst·ständig zu Hause leben?
  Dann bekommen Sie Hilfe zu Hause.
• Sie haben mehrere Betreuungs·personen?
  Dann sollen die Betreuungs·personen einander kennen.

Deshalb fragt der Kanton Freiburg Sie:

"Was wollen Sie?

Was brauchen Sie?"

Der Kanton Freiburg fragt auch die Betreuungs·person:

"Was braucht der Mensch mit Behinderungen?"

Dann weiss der Kanton Freiburg:

Diese Hilfe brauchen Sie.

Der Kanton Freiburg will:

"Menschen mit Behinderungen müssen gute Arbeits·plätze haben."

Das heisst:

Die Firmen müssen passende Arbeits·plätze für Sie haben.

Deshalb hat der Kanton Freiburg eine Beraterin angestellt.

Die Beraterin zeigt den Firmen:

So muss ein guter Arbeits·platz ein·gerichtet sein.

Die Beraterin gibt den Firmen auch Geld.

So können die Firmen gute Arbeits·plätze für Sie anbieten.

Der Kanton Freiburg hat ein Gesetz.

Das Gesetz sagt:

"Menschen mit Behinderungen dürfen zu Hause bleiben.

Menschen mit Behinderungen dürfen zu Hause Hilfe bekommen.

Auch die Familien von Menschen mit Behinderungen dürfen Hilfe bekommen."

Deshalb hat der Kanton Freiburg mit Pro Infirmis gesprochen

Der Kanton Freiburg hat zu Pro Infirmis gesagt:

"Ihr müsst den Menschen mit Behinderungen zu Hause helfen.

Ihr müsst auch den Familien helfen.

Dafür geben wir euch Geld."

Pro Infirmis ist damit einverstanden.

Pro Infirmis hat gesagt:

"Wir helfen den Menschen mit Behinderungen zu Hause."

Das heisst:

Im Kanton Freiburg hilft Pro Infirmis den Menschen mit Behinderungen zu Hause.

Pro Infirmis hilft auch den Familien von den Menschen mit Behinderungen.

Sie wohnen zu Hause bei Ihrer Familie?

Ihre Familie hilft Ihnen jeden Tag?

Zum Beispiel:

• Sie brauchen Pflege.
• Sie brauchen Hilfe von einer Pflegerin.

Dann gibt der Kanton Freiburg Ihrer Familie Geld 

für diese Hilfe. 

Damit können Sie zu Hause bei Ihrer Familie wohnen.

Sie haben eine Idee?

Zum Beispiel:

• Sie wollen für Ihre Freunde
  regel·mässig das Mittagessen kochen?
• Sie wollen eine Disco organisieren?
• Sie wollen eine Fussball·mannschaft gründen?

Dann hilft Ihnen der Kanton Freiburg.

Der Kanton Freiburg gibt Ihnen Geld dafür.